Großbrand wirklich in letzter Minute verhindert. Der Hüttenbetrieb ist vom Ereignis nicht betroffrn.
Großbrand wirklich in letzter Minute verhindert. Der Hüttenbetrieb ist vom Ereignis nicht betroffrn.
In einem Müllsack welche Camper unter unseren Hausmüll mischten befand sich eine Gaskartusche! Durch das Explodieren der Gaskartusche in der Müllverbrennungsanlage kam es zu einer enormen Hitzeentwicklung, worauf die Manschetten an den Rohrverbindungen zu brennen begannen, zudem kam es zu Funkenaustritt aus der Anlage, der deponierte Abfall fing dadurch ebenfalls Feuer.
Es ist erschreckend mit welcher Gedankenlosigkeit viele Leute heutzutage durch das Leben gehen.
Passend dazu ist die tägliche Reklamation über den Teewasserpreis.
Niemand denkt daran mit welchem Arbeits- und Kostenaufwand es verbunden ist bis ein Liter heißes Wasser abgegeben weden kann. Die 15.000 Liter Heizöl müssen abgesehen vom der enormen Preissteigerung in letzter Zeit in 200 Literfässern zur Hütte transportiert werden, ebenso das Gas. Den Müll entsorgen wir mit viel unschönen Arbeitsaufwand und intensiver Kosten ins Tal. Die Anschaffungskosten von Geschirr und dessen Reinigung ist für uns auch nicht kostenlos- auch unsere hervorragenden Mitarbeiter haben anrecht auf dementsprechende Entlohnung und Vater Staat bedient sich nicht schlecht an unseren Umsätzen.
Es liegt uns fern zu jammern, wir machen unsere Arbeit gerne und meistens auch mit Freude!
Ein Anliegen haben wir allerdings: bevor kritisiert wird, sollte erst einmal versucht werden nachzudenken was alles dahintersteckt um eine Hüttenbetrieb aufrecht zu erhalten, geschweige denn welchen finanziellen Aufwand die hüttenbesitzenden Sektionen zu tragen haben um eine der wichtigsten Infrastrukturen ( Hütten und Wege ) für den heimischen Sommertourismus stellen zu können, zumal das ganze von einer Menge ehrenamtlicher Funktionäre bewältigt wird.
Also liebe Nörgler einfach nachdenken-danke.
Euer Horst Fankhauser
Ex-Hüttenwirt